Da Grund­schu­le nicht los­ge­löst von an­de­ren so­zia­len Ein­rich­tun­gen ge­se­hen wer­den kann, pflegt die Lud­ge­rus­schu­le Kon­tak­te zu viel­fäl­ti­gen Institutionen.

Kin­der­gär­ten

Um den Über­gang vom Kin­der­gar­ten zur Grund­schu­le mög­lichst sanft zu ge­stal­ten, fin­den min­des­tens zwei­mal im Jahr Tref­fen mit den im Ein­zugs­be­reich lie­gen­den Kin­der­gär­ten statt, in de­nen ak­tu­el­le Fra­gen und Pro­ble­me bei­der Ein­rich­tun­gen vor­ge­stellt und dis­ku­tiert werden.
Au­ßer­dem be­su­chen die Klas­sen­leh­re­rIn­nen der zu­künf­ti­gen 1. Schul­jah­re die Kin­der­gär­ten, um so­wohl die Schul­neu­lin­ge als auch die Ar­beit dort ken­nen zu lernen.

Schu­len

Auf der Ar­beit der Grund­schu­le baut die Ar­beit der wei­ter­füh­ren­den Schu­len auf.
Kol­le­gIn­nen die­ser Schul­for­men ler­nen grund­schul­ty­pi­sche Ar­beits­wei­sen im Rahmen
von Hos­pi­ta­tio­nen kennen.

Nach dem Wech­sel in die wei­ter­füh­ren­den Schu­len fin­den in den bei­den Jah­ren der
Er­pro­bungs­stu­fe ge­mein­sa­me Kon­fe­ren­zen statt, in de­nen die schu­li­sche Entwicklung
der Kin­der er­ör­tert wird.

Zwi­schen den Her­te­ner Grund­schu­len fin­den in­for­mel­le Ge­sprä­che über Un­ter­richts­in­hal­te und ‑ge­stal­tung, so­wie bei Schul­wech­sel über Schü­le­rIn­nen, statt.

Nicht im­mer reicht das För­der- und Dif­fe­ren­zie­rungs­an­ge­bot der Grundschule,
um Schü­le­rIn­nen mit be­son­de­ren Pro­ble­men, z. B.  Lern­stö­run­gen, Ver­hal­tens­auf­fäl­lig­kei­ten, Sprach – und Kör­per­be­hin­de­run­gen aus­rei­chend zu för­dern. In sol­chen Fäl­len bit­ten wir die Kol­le­gIn­nen der För­der­schu­len um Hil­fe und be­ra­ten ge­mein­sam über wei­te­re För­de­rung und Förderorte.

Kir­che

  Für be­son­ders wich­tig hal­ten wir es den Kon­takt un­se­rer Schü­le­rIn­nen zur Kir­che zu för­dern. Ne­ben den von El­tern, Leh­re­rIn­nen und Pfar­rern ge­mein­sam ge­stal­te­ten öku­me­ni­schen Got­tes­diens­ten, wir­ken die Lehr­kräf­te z. B. bei der Kom­mu­ni­on­vor­be­rei­tung mit.  

Städ­ti­sche Einrichtungen

In den letz­ten Jah­ren hat sich die Le­bens­si­tua­ti­on von Kin­dern in Deutsch­land er­heb­lich ge­wan­delt. Die Fol­gen kön­nen wir auch täg­lich bei un­se­ren Schü­lern fest­stel­len. Im Rah­men von Fort­bil­dungs­ver­an­stal­tun­gen be­mü­hen wir uns, un­se­re Kom­pe­tenz so­wohl im dia­gnos­ti­schen Be­reich als auch bei För­der­maß­nah­men zu er­wei­tern. In ei­ni­gen Fäl­len reicht un­ser Wis­sen je­doch nicht aus.
Wir ha­ben des­halb Kon­tak­te zu Be­ra­tungs­stel­len, Ärz­ten und The­ra­peu­ten (z. B. Schul­psy­cho­lo­gi­sche Be­ra­tungs­stel­le, Er­zie­hungs- und Fa­mi­li­en­be­ra­tung, Sprach- und Er­go­the­ra­peu­ten, Be­ra­tungs­stel­len für aus­län­di­sche Fa­mi­li­en) auf­ge­baut und bie­ten El­tern Hil­fe beim Fin­den der rich­ti­gen An­sprech­part­ner an.

 Ver­ei­ne

Mög­lich­kei­ten der Frei­zeit­ge­stal­tung zei­gen un­se­ren Schü­le­rIn­nen bis­her der Ak­kor­de­on­ver­ein und die Kraft­sport­grup­pe auf.